Raclette du Valais AOP eignet sich nicht nur für den Racletteofen. Mit dem aromatisch würzigen Käse lässt sich so manch leckeres Gericht zaubern. Ob traditionell oder kreativ – Hauptsache herzhaft im Geschmack und garantiert Wallis.
Wenn es um Raclette Beilagen geht scheiden sich die Geister. Regeln gibt es keine. Die einen mögen es klassisch einfach nur mit Gschwellti (Schalenkartoffeln), Essiggurken und Silberzwiebel.
Die anderen schwören auf Raclette du Valais AOP mit exotischen Früchten und Gewürzen. Wir sind der Meinung, dass unser Raclette du Valais AOP so würzig und geschmackvoll ist, dass keinerlei Gewürze nötig sind. Aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Geniessen Sie Ihr Raclette du Valais AOP also mit den Beilagen, die Ihr Gaumen verträgt. Ob Gemüse, Früchte, Fleisch, Fisch .-. Sie entscheiden. Wir wünschen einen guten Appetit.
Kartoffeln gehören für uns Walliser zum Raclette, wie das Matterhorn nach Zermatt. Nicht Bratkartoffeln, Salzkartoffel und auch nicht Kartoffelsalat – wenn wir von Kartoffeln als Beilage zum Walliser Raclette AOP sprechen, dann geht um kleine Schalenkartoffeln oder wie wir Schweizer sagen „Gschwellti“. Für Gschwellti eignen sich einzig und alleine festkochende Kartoffeln. Also eine die bei längerem Kochen nicht zerfällt.
Für Gschwellti einfach die kleinen Kartoffeln gut waschen. Mit der Schale in den Dampfkochtopf geben und mit wenig Wasser je nach Grösse acht bis zehn Minuten kochen lassen. Nach der Garzeit, den Dampfkochtopf vom Herd nehmen und die Kartoffeln als Beilage servieren. Achtung: Die Kartoffeln nicht mit kaltem Wasser abschrecken. Sie platzen sonst. Wer kein Dampfkochtopf zu Hause hat, kann die Kartoffeln alternativ auch in einem normalen Kochtopf rund 20 Minuten (je nach Grösse der Kartoffeln) kochen lassen.
Die meisten von Euch denken wohl eher an Walliser Fondue, wenn Sie Brot und geschmolzener Käse hören. Brot passt aber auch hervorragend zu Raclette. Ob unterwegs oder zu Hause – Raclette du Valais AOP auf einem Stück Brot ist herzhaft im Geschmack. Dabei spielt es keine Rolle, was für Brot Sie dazu verwenden. Ob ein Walliser Roggenbrot, ein Weissbrot oder doch ein Früchtebrot – Sie haben die Qual der Wahl.